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Plus Inhalt Horst Seehofer im Interview

„In der Union spielt die christliche Soziallehre keine Rolle mehr“

Einwanderung, Israel, Bürgergeld und AfD: Der frühere bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer spricht über die Herausforderungen der aktuellen Regierung.
Horst Seehofer, ehemaliger Bayerischer Ministerpräsident
Foto: IMAGO/Wolfgang Maria Weber (www.imago-images.de) | „Ich habe mir in meiner ganzen politischen Laufbahn nie vorstellen können, dass Deutschland gegenüber Israel und gegenüber Juden Sanktionen ausspricht": Horst Seehofer im Gespräch mit der „Tagespost".

Herr Seehofer, dieses Land macht einen missmutigen Eindruck. Mit welchem Blick schauen Sie auf dieses Land? Vor vier Monaten hatte ich noch große Freude: Ablösung der Ampel, neue Regierung. Der Start war gut. Der Besuch von Friedrich Merz im Weißen Haus war eine starke Leistung. Aber innenpolitisch war die Koalition von Anfang an belastet, weil wesentliche Wahl-Aussagen gebrochen wurden. Es gilt für die Schuldenbremse, es gilt für die Stromkosten. Aus meiner 50-jährigen politischen Erfahrung weiß ich: Wenn die Leute mit Unwahrheiten bedient werden, so verzeihen sie das lange nicht. Also Licht in der Außenpolitik, viel Schatten in der Innenpolitik. Die Leute werden immer ungeduldiger, aber die Probleme sind immer schwieriger zu lösen. ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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