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Der Fall Canisius-Kolleg

Gesellschaftliches und binnenkirchliches Prestige des Berliner Canisius-Kollegs geben dem Bekanntwerden von mehreren Fällen jahrelangen sexuellen Missbrauchs eine eigene Tragik. Von Regina Einig

Bisher galten Kinder, die an der renommierten Jesuitenschule aufgenommen werden, als Glückspilze. Die Kollegleitung konnte es sich leisten, unter den Besten zu wählen, lange Wartelisten für die begehrten Plätze galten als Markenzeichen des Kollegs. Bildungseifrige Eltern waren stolz darauf, ihr Kind dort zur Schule zu schicken. In Einrichtungen des Jesuitenordens ist „kritische Loyalität“ zur Kirche eigentlich keine unbekannte Formel. Hat nicht zuletzt das elitäre Image des Kollegs eine Kultur des Wegschauens und Schweigens begünstigt? Jeder Missbrauch durch kirchliche Mitarbeiter bleibt eine offene Wunde und verlangt ehrliches Umdenken und konsequentes Handeln der Oberen. Die von der Schulleitung des Canisius-Kollegs ...

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