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Heldin oder Hetze

Carola Rackete ist frei. Die Debatte über die Seenotrettung geht weiter. Hilfswerke fordern einen Kurswechsel der europäischen Politik. Aber es gibt auch Zwischentöne. Von Sebastian Sasse
Italiens Innenminister Salvini spricht in TV-Sendung
Foto: dpa | Sie gaben der Debatte über die Seenotrettung Profil: Carola Rackete und ihr Gegenspieler, der italienische Innenminister Matteo Salvini.

Am Dienstagabend ging es plötzlich ganz schnell: Carola Rackete war frei. Kein anderes Thema hatte in den letzten Tagen die deutsche Öffentlichkeit so beschäftigt, wie die Inhaftierung der Seenot-Retterin. Die Reaktionen bestätigten, was auch schon vorher deutlich zu erkennen war: Das Schicksal der Sea Watch-Kapitänin wurde weitgehend als Heldengeschichte erzählt. Das zentrale Motiv: Wer Menschen aus Seenot rette, der könne dabei kein Verbrechen begehen. Die Reaktionen der italienischen Behörden sei letztlich eine Art Kriminalisierung von Menschlichkeit. „Freude und Erleichterung“ zeigte etwa der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm: „Ich sehe diese Entscheidung als Punktsieg für ...

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