Es ist viel mehr aufgetaucht als nur der weltberühmte „Florentiner“, ein walnussgroßer Diamant von 137,2 Karat, viel mehr als seit einem vollen Jahrhundert verschollen geglaubte Schmuckstücke aus habsburgischem Privatbesitz. Die ungewöhnliche Enthüllung, die am Donnerstag der Vorwoche online zuerst von der „New York Times“, dann vom „Spiegel“, der österreichischen „Kronen Zeitung“ und der „Tagespost“ sowie in weiterer Folge von Medien weltweit publiziert wurde, rückt ein verschüttetes, wenig bekanntes Kapitel europäischer Zeitgeschichte in den Fokus: Fotos des letzten Herrscherpaares von Österreich-Ungarn prangten dieser Tage auf den Titelseiten vieler Magazine und Zeitungen.
Habsburgs unerwarteter Schatz
Keine Kronjuwelen, aber wertvolle, längst verschollen geglaubte Schmuckstücke aus habsburgischem Familienbesitz sind nun in Kanada aufgetaucht.
