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Plus Inhalt Exklusivinterview vor den Europawahlen

György Hölvényi: „Man muss für Mehrheiten kämpfen und Allianzen bauen“

Die Abwendung vieler Europäer von den christlichen Wurzeln sieht der ungarische Europaabgeordnete György Hölvényi als Pubertätserscheinung. Er ringt in Brüssel und Straßburg mit linken Ideologen und den Kompetenzüberschreitungen der EU.
Interview mit dem ungarischen Europaabgeordneten György Hölvényi
Foto: (755396525) | "Wenn wir sündige Christen unseren Glauben nicht sichtbar und erlebbar machen, werden ständig ideologische Versuchungen von links oder rechts kommen", meint der ungarische Europaabgeordnete György Hölvényi.

Herr Hölvényi, die Gründerväter des vereinten Europas waren gläubige, praktizierende Katholiken: Robert Schuman, Alcide de Gasperi, Konrad Adenauer, Charles de Gaulle. Heute müssen wir uns fragen, ob die Europäer ihre christliche Identität völlig vergessen haben. Ob sie wirklich völlig vergessen ist, möchte ich bezweifeln. Bei den genannten Vätern Europas waren die Wurzeln jedenfalls besonders tief. Sie wollten in der Nachkriegszeit aus dem christlichen Glauben heraus ein neues, wertvolles Europa aufbauen. Die nötigen Werte standen ihnen durch den christlichen Glauben zur Verfügung. Dieses Projekt war damals auch für Menschen anziehend, die diesen Glauben nicht teilten. So entstand eine angemessene Antwort auf die Herausforderungen der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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