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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Interview mit Rolf Tophoven

"Guerilla-Kriege überlappen mit dem Terrorismus"

Das konventionelle Kriegsbild ist durch "Kleine Kriege" in Guerilla-Manier, Desinformation und Cyber-Attacken erweitert worden. Ein Interview mit dem Sicherheitsexperten Rolf Tophoven
Moderne Kriegsführung
Foto: Alena Kilchytskaya (201733921) | "Heute kann ein einziger Terrorist durch einen Druck auf die Tastatur von seinem Laptop mehr Schaden anrichten als mit einer Bombe", meint Rolf Tophoven.

Herr Tophoven, bevor wir unseren Blick auf neue Formen kriegerischer Auseinandersetzung richten, wie würden Sie den herkömmlichen Krieg definieren? Das klassische Kriegsbild sah so aus: Regulär anerkannte Staaten kämpfen gegeneinander am Boden, auf dem Wasser und in der Luft. Und diese Armeen besitzen den sogenannten Kombattantenstatus, die Angehörigen dieser Armeen unterliegen also bestimmten kriegsvölkerrechtlichen Bestimmungen wie der Genfer Konvention. Aktuell kann man am Beispiel von Russland sehen, wie vermieden wird, den Begriff "Krieg" zu verwenden, stattdessen spricht die russische Seite von "Spezialoperation". Also auch hier eine Abkehr von dem klassischen Modell, allerdings vor allem aus propagandistischen und ...

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