Den meisten Europäern wird die schiitische Achse zwischen Teheran, Bagdad, Damaskus und Beirut, allgemein als „Schiitischer Halbmond“ bezeichnet, kaum ein Begriff sein. Spätestens seit der Eliminierung eines hochrangigen Generals der iranischen Revolutionsgarden durch eine US-amerikanische Drohne, sollte dieser zumindest all jenen, die sich mit Außenpolitik an den Grenzen Europas beschäftigen, bekannt sein.
Gewalt-Spirale durchbrechen
Der derzeitige Konflikt im Iran wird nur dann enden, wenn Sunniten und Schiiten die Spirale der Gewalt, auch im historischen Kontext, durchbrechen.
