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Geschlossen und solidarisch hinter der Ukraine

Weil Putins Russland als Antithese zu Europa erkennbar ist, steht die EU der Ukraine offen.
Von der Leyen und Selenskyj
Foto: IMAGO/Ruslan Kaniuka (www.imago-images.de) | Zur Weggefährtenschaft fest entschlossen: EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj am Europatag, dem 9. Mai 2023, in Kiew. Es war Von der Leyens fünfter Kiew-Besuch seit Kriegsbeginn.

Die Europäische Union werde ohne die Ukraine nicht vollständig sein, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, als ihm am Sonntagnachmittag im Rathaus zu Aachen der Internationale Karlspreis verliehen wurde. Das allein ist noch keine Sensation, denn auch die Präsidenten Bosnien-Herzegowinas, Serbiens, Montenegros, Mazedoniens und des Kosovo sind der Überzeugung, dass der EU ohne ihr jeweiliges Land etwas Entscheidendes fehle. Bezeichnender ist für die ukrainisch-europäische Beziehungsgeschichte die Geschwindigkeit, mit der diese These zur Überzeugung der Akteure innerhalb der EU wurde, und die Tatsache, dass der Beitrittsprozess inmitten des Krieges Russlands gegen die Ukraine eröffnet wurde und vorangetrieben wird.

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