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Gerechter Frieden statt ideologische Befriedung

Christliche Friedensethik kann nicht opportunistisch sein. Leo XIV. kuschelt nicht mit den Mächtigen, sondern redet ihnen ins Gewissen.
Papst Leo
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Papst Leo verweigert sich einer politischen Instrumentalisierung des christlichen Glaubens. Stattdessen fordert er etwa die Rückführung der von Russland entführten ukrainischen Kinder.

In Russland wurden orthodoxe Priester von ihrem Patriarchat suspendiert, weil sie ein Gebet von Patriarch Kyrill abwandelten und für den „Frieden“ statt für den „Sieg“ beteten. Das ist kein Zufall: Das Moskauer Patriarchat unterstützt Putins Krieg gegen die Ukraine mit derselben Ergebenheit, mit der es ab 1943 die Außenpolitik der Sowjetunion propagierte. Moskau sieht sich heute wie damals bedroht vom Westen: weniger militärisch als vielmehr von seinen Ideen der persönlichen Freiheit und der Menschenrechte. Diese gefährdeten zu Sowjetzeiten die kommunistische Utopie, zu Putinzeiten die russische Zivilisation.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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