Sprache ist kein starres Gebilde, sondern ein lebendiges Kulturwerkzeug und entwickelt sich durch ihren Gebrauch stetig weiter. Das sollte sie jedoch aus sich heraus und nicht durch politischen Zwang. Die aktuelle Debatte um das Gendern zeigt hingegen, wie Sprache für politische Zwecke und gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung verändert werden soll. Genderleitfäden an Universitäten und die Verpflichtung zum Gendern innerhalb von Verwaltungen sind die offensichtlichsten Beispiele.
Gendersprache zeigt undemokratische Tendenzen
Hinter der Gendersprache steht die Identitätspolitik, meint der Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) in einem Gastbeitrag.
