Politiker, Journalisten und Gesinnungsethiker befassen sich immer mehr mit Themen, die nichts mehr mit den großen zu lösenden Problemen zu tun haben. Diese Entwicklung erfüllt mich mit großer Sorge. Wie ist sie zu erklären? PolitikerInnen (korrekt?) und JournalistInnen (korrekt?) erkennen, dass sie die digitale und rasant beschleunigte globale Welt immer weniger verstehen. Anstatt sich diesen Kompetenzverlust einzugestehen, beschäftigen sie sich beinahe unentwegt mit Irrelevantem und Banalem. Dazu gehört der weitgehend kritiklose Umgang mit der sogenannten Woke-Diskussion einer Minderheit, die in tatsächlich oder vermeintlich gut gemeinter Absicht daherkommt.Was dazu geführt hat, dass es die wenigsten wagen, daran Kritik zu üben.
Gastkommentar
Gegen die Sprachpolizei
Wenn Redakteure das Wort „Mutter“ streichen.