MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Gastkommentar

Wahlsieg mit Pferdefuß im Irak

Im Irak zeichnet sich ab, dass die gemeinsame Liste des schiitischen Predigers Muktada al-Sadr und der Kommunisten die Wahlen gewonnen haben. Von Kamal Sido

Im Irak zeichnet sich ab, dass die gemeinsame Liste des schiitischen Predigers Muktada al-Sadr und der Kommunisten die Wahlen gewonnen haben. Auf den ersten Blick ist das eine gute Nachricht: Die traditionellen irakischen Parteien, die für Korruption und Chaos im Land verantwortlich gemacht werden, sind geschwächt. Doch die Sache hat einen Pferdefuß: Der Prediger al-Sadr ist politisch unberechenbar. Seine Wahlversprechen kann er sehr schnell „vergessen“. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass er mit den anderen Parteien eine Allianz eingeht. Dann würde alles beim Alten bleiben. Die Iraker wollen aber eine andere Entwicklung: Weniger Korruption, mehr Sicherheit und Wohlstand. Die Christen, Yeziden, Mandäer, Shabak und ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht