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„Praenatest“: Das ist Eugenik!

Kürzlich feierte die Firma LifeCodexx den Jahrestag der deutschen Markteinführung eines umstrittenen genetischen Test. Von Hubert Hüppe, MdB
Hubert Hüppe, MdB
Foto: Axentis | Hubert Hüppe.

Schwangere können mit „Praenatest“ feststellen lassen, ob ihr ungeborenes Kind eine Chromosomen-Anomalie hat: Trisomie 21 (Down-Syndrom) beziehungsweise die selteneren Trisomien 13 und 18. Bereits 6 000 Mal habe sich der Test verkauft. Zu 98 Prozent sei das Testergebnis unauffällig gewesen. Umgekehrt heißt das, dass in zwei Prozent der Fälle, also 120 Mal, eine Trisomie des Kindes diagnostiziert wurde. Bei einer Abtreibungsrate von 95 Prozent wären das 114 aufgrund des Testergebnisses abgetriebene Kinder. Mittlerweile wird ein weiterer Bluttest namens „Panoramatest“ vermarktet, der gegenüber „Praenatest“ noch mehr Diagnosen ermöglicht.

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