Erst vor wenigen Tagen ist es in Ägypten wiederholt zu einem feigen und blutigen Anschlag von Islamisten gegen Christen gekommen. Weil sich Menschen zu Jesus Christus bekennen, werden sie diskriminiert und verfolgt, bis hin zu Folter und Hinrichtung. Vor wenigen Tagen führte mich der Weg, gemeinsam mit einer Delegation des Menschenrechtsausschusses, in das Land, in dem die heilige Familie vor über 2000 Jahren Zuflucht fand. Grund der Reise: Die dramatische Lage der Menschenrechte, insbesondere das zentrale Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Die koptischen Christen stehen unter besonderem Druck. Sie sind im Fadenkreuz von Terroristen. Benachteiligung wie Diskriminierung im Staat Ägypten sind bittere Realität.
Gastkommentar
Kopten brauchen Solidarität
Das Thema Christenverfolgung lässt sich keineswegs auf einen Kulturkampf zwischen Christentum und Islam reduzieren. Von Michael Brand