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Fußtritt für leidende Frauen

Die Berliner KDFB-Vorsitzende Barbara John bediene sich des Neusprechs der Abtreibungslobby, kritisiert die Lebensrechtlerin Cornelia Kaminski. Damit befördere sie deren Ziele.
Werdendes Leben gibt es genauso wenig wie werdende Frauenbundvorsitzende
Foto: Imago Images | Werdendes Leben gibt es genauso wenig wie werdende Frauenbundvorsitzende, meint Cornelia Kaminski.

Wegschauen sei keine Option, meint Frau Professor John, und tut genau das. Frauen treiben nicht gerne ab, sagt sie, ohne auf den Grund hierfür zu schauen: Die Frauen wissen ganz von allein, dass es falsch ist. Eine Handlung, die das Leben des eigenen Kindes beendet, verursacht dieses gesunde Empfinden. Es braucht weder Kirche noch Abtreibungsgegner, um ihr dies klar zu machen. Das sehen die Konzilsväter, denen Frau John Irrtum vorwirft, nicht anders als die betroffenen Frauen selbst – aber auch das sieht die katholische Funktionärin nicht, genauso wenig wie die Tatsache, dass allzu oft (und das haben wir unzählige Male in unserer zwanzigjährigen Beratungsarbeit erlebt) Männer zur Abtreibung drängen.

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