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Gastkommentar: FDP muss sich entschuldigen

Ein Tweet der dafür wirbt, dass viele Kinder mit Down-Syndrom nicht geboren werden. Von Hubert Hüppe

Der Tweet der FDP-Bundestagsfraktion mit der Forderung nach Kassenfinanzierung für einen Test, der ungeborene Kindern mit Down-Syndrom aufspürt, war eiskalt und menschenverachtend. Die FDP hat nicht nur ein Kleinkind mit Down-Syndrom für Parteiwerbung missbraucht. Sie warb mit dem Kinder-Foto für eine Selektionsmethode, die gerade dazu führt, dass viele dieser Kinder nicht geboren werden. Erschreckend, dass offensichtlich kein einziger FDP-Abgeordneter daran Anstoß nahm. Die FDP hat ihren Tweet gelöscht und sich damit entschuldigt, der sei „missverständlich“ gewesen. Dabei war er sehr wohl verständlich: Solche Kinder müssen nicht sein, Eugenik für alle, soziale Gerechtigkeit bei der Tötung ungeborener Kinder mit Behinderung.

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