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Gastkommentar : China auf Abwegen

Nach den China Cables: China und die Uiguren
Foto: Diego Azubel (epa) | China, Ürümqi: Ein Angehöriger der uigurischen Minderheit in China geht in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina vorbei an chinesischen Sicherheitskräften. Nach dem Leak der China Cables müssen politische und wirtschaftliche Konsequenzen folgen.

Vor wenigen Tagen öffentlich gewordene Geheimpapiere belegen, was schon lange vermutet wurde: Chinas brutales Vorgehen gegen muslimische Nationalitäten im Nordwesten des Landes erfolgt auf höchste Anordnung des chinesischen Staatspräsident Xi Jinping. Das heißt konkret: Der Staatschef lässt hunderttausende Uiguren, Kasachen und Kirgisen willkürlich in Internierungslager einsperren, um ihnen mit Gewalt ihre Kultur, Religion und Identität auszutreiben – im Namen und zum Wohle der Kommunistischen Partei Chinas. Der chinesischen Staatsführung geht es um Machterhalt Denn es geht der chinesischen Staats- und Parteiführung um ihren Machterhalt, der um jeden Preis gesichert werden soll. So werden Muslime gezwungen, ihre religiösen ...

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