Es gibt hierzulande eine in ihrem unerschütterlichen Strukturkonservativismus uneinnehmbare Festung. Die Rede ist vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der – wenn es die Parlamente der Bundesländer jetzt so beschließen sollten – vom 1.Januar 2021 an eine Gebührenerhöhung bekommen soll. Von 17,50 auf 18,36 Euro monatlich soll die Pflichtgebühr – um die unschöne Zwangs-Vokabel zu vermeiden – steigen, acht Milliarden Euro, bis zum Ende der Gebührenperiode 2023 fast 40 Milliarden Euro wären dann im ohnehin prall gefüllten Geldsäckel von ARD, ZDF und Deutschlandradio.
Berlin
Gastkommentar: Auf Erhöhung der Rundfunkgebühren verzichten!
Die geplante Erhöhung der Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist nichts anderes als eine staatlich verordnete Wettbewerbsverzerrung.