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Für eine Politik mit Prinzipien

Das Parteienspektrum ändert sich. Orientierung kann hier die zentrale Figur des politischen Katholizismus geben: Ludwig Windthorst.
Ludwig-Windthorst-Denkmal in Osnabrück
Foto: IMAGO/imageBROKER/Jörg Sabel (www.imago-images.de) | Ludwig Windthorst, der Führer der katholischen Zentrumspartei in den ersten Jahrzehnten des Kaiserreiches, ist vor allem als Gegenspieler Bismarcks bekannt.  Der Historiker Rainer F. Schmidt hat ihn kürzlich einen „Prinzipienpolitiker“ genannt.

Am Sonntagabend stellte der Moderator der traditionellen „Berliner Runde“ launig fest, dass die Stühle immer mehr werden würden. Zu Bonner Zeiten saßen beim gleichen Termin die Vertreter von CDU/CSU, SPD und FDP, Anfang der 1980er kamen die Grünen hinzu, dann schließlich die PDS. Jetzt versammelten sich inklusive AfD und BSW acht Personen in der Runde, langsam gibt es Platz-Probleme im Studio. Die Bemerkung  sollte witzig klingen, aber in ihr spiegelte sich die Unsicherheit wider, die viele umtreibt: Das Parteienspektrum ändert sich umwälzend, das ist allen klar. Aber wie ist das zu deuten? Grund zur Hoffnung oder doch eher Grund zur Sorge?

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