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Für eine andere Debattenkultur

In Deutschland wird immer hitziger politisch diskutiert, oft geht es nur um die Bestätigung von Feindbildern, nicht um die Lösung von Problemen. Das muss sich ändern. Ein Gastbeitrag.
Gastbeitrag von Christian Hirte
Foto: Uwe Lein (Deutsche Presse-Agentur GmbH) | Über die Brücke gehen: Christian Hirte betont die Notwendigkeit, Brücken zu bauen. Zwischen Konservativen und Progressiven, Jungen und Alten, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen Tradition und Fortschritt.

Tradition und Fortschritt werden zurzeit gerne gegeneinander ausgespielt. Wer sich in Medien oder sozialen Netzwerken auf Traditionen und gewachsene Werte beruft, wird oft als rückwärtsgewandt abgestempelt. Wer sich andersherum als progressiv bezeichnet, soll am besten alles gleich radikal anders machen. Dass das unsinnig ist, sollte auf der Hand liegen. Dass das auch unnötig ist, zeigt ein Blick in die jüngere Geschichte. Auch in der jungen Bundesrepublik war die Gesellschaft polarisiert, die Gräben zwischen Weltbildern und Konfessionen waren tief. Was uns bis heute erfolgreich darüber hinweg getragen hat, war der Gedanke an Verbindendes, der Unionsgedanke.

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