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40 Jahre Schengen: Mehr Sicherheit gibt es im Zeitalter der Globalisierung eigentlich nur europäisch. Auch deshalb brauchen wir einen wirklich gemeinschaftlichen Schutz der Außengrenzen.
Grenzkontrolle in Kiefersfelden, Bayern
Foto: IMAGO/Michael Bihlmayer (www.imago-images.de) | Nicht Schengen, aber auch ein Grenzort: In Kiefersfelden kontrollieren Beamte der Bundespolizei Einreisende.

Jahrhundertelang führten Europas Staaten blutige Kriege, um ihre Grenzen auszudehnen. Mit dem Ergebnis, dass fast keine Grenze in Europa natürlich oder gerecht ist. Und so wäre den Europäern viel Krieg und Leid erspart geblieben, hätten sie früher verstanden, dass es nur eine Lösung aller Grenzstreitigkeiten gibt: den Grenzen ihren trennenden Charakter zu nehmen. Das versuchte das Schengener Abkommen vor 40 Jahren: Es stellt die nationalen Grenzen nicht in Frage, reduziert sie aber zu Verwaltungsgrenzen, die den natürlichen Lebensraum der Europäer nicht künstlich zerschneiden. Nicht nur für die grenzüberschreitenden Regionen (man denke etwa an das künstlich geteilte Land Tirol) und geschichtswidrige Grenzen ist das eine sinnvolle Lösung.

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