Angesichts der angespannten Lage im Sudan hat der UN-Sicherheitsrat am Mittwoch alle Konfliktparteien dazu aufgerufen, Gewaltaktionen gegen Zivilisten einzustellen. Auch Papst Franziskus hat die Menschen im größten afrikanischen Flächenstaat zum Frieden aufgerufen. Die Nachrichten aus dem Land bereiteten ihm Schmerzen und Sorge, erklärte der Papst am Pfingstsonntag auf dem Petersplatz. „Beten wir für dieses Volk, damit die Gewalt endet und im Dialog das Gemeinwohl gesucht wird“, sagte er nach seinem Mittagsgebet.
Vatikanstadt/Khartoum/Würzburg
Fragiler Frieden
Im Sudan bewegen sich Militärregierung und Opposition nur wenig aufeinander zu. Der Papst und die Bischöfe haben zur Versöhnung aufgerufen.