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Fluchtursachenbericht: Im Geist globaler Utopien

Der Bericht zu den Fluchtursachen benennt nur lauter Symptome, aber keine Ursachen. Ein Gastbeitrag.
Pressekonferenz zum Bericht der Fachkommission Fluchtursachen
Foto: Wolfgang Kumm (dpa) | Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) stellte jetzt den Bericht der Kommission für Fluchtursachen vor.

In der Zusammenstellung der „Fachkommission Fluchtursachen“, um die sich 24 Fachleute eineinhalb Jahre gemüht haben, bleibt kaum ein Problem auf der Welt unerwähnt. Ob die direkten Ursachen wie Konflikte und Verfolgung, das Versagen von staatlichen Institutionen und wirtschaftlicher und sozialer Perspektivlosigkeit, ob vorwiegend indirekte Ursachen wie demografischer Druck, Umweltzerstörung und Klimawandel oder auch die Schleusernetzwerke. Es fehlt aber eine tiefer schürfende Analyse der Ursachen der Fluchtursachen. Denn die Benennung all dieser Defizite beantwortet nicht die Frage nach ihrem Warum? Seit 1960 sind zwei Billionen Dollar Entwicklungshilfe nach Afrika geflossen.

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