MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Flucht nach vorne

Nach Libanon-Wahl: Politik muss Flüchtlingsproblem lösen. Von Gerhard Arnold
Boutros Bechara Kardinal Rai, der Patriarch der Maroniten.
Foto: KNA | Er ist eine Schlüsselfigur für die weitere Entwicklung im Libanon: Boutros Bechara Kardinal Rai, der Patriarch der Maroniten.

Am 6. Mai dieses Jahres waren rund 3,6 Millionen libanesische Wähler aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Der ordnungsmäßige Ablauf ist schon ein kleiner politischer Erfolg gewesen, nachdem in dem politisch instabilen Land neun Jahre lang nicht gewählt werden konnte. Das konfessionalistische Herrschaftssystem des Landes wurde aber nicht verändert, weil weiterhin die Hälfte der insgesamt 128 Sitze im Parlament an die Christen, die andere Hälfte an Muslime gehen. Die politische Zersplitterung auch der Christen hat eine lange Tradition. Der laut Verfassung christliche Staatspräsident, gegenwärtig der Maronit Michel Aoun, führt die Freie Patriotische Bewegung an.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht