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FDP will Kirche und Staat entflechten

Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts, Wegfall kirchlicher Sonderrechte und Ablösung der Staatsleistungen: Ein Thesenpapier der bayerischen FDP-Landtagsfraktion stellt weitgehende Forderungen auf.
Bayerische FDP stellt den konfessionellen Religionsunterricht in Frage.
Foto: Friso Gentsch (dpa) | Die bayerische FDP stellt auch den konfessionellen Religionsunterricht in Frage.

Das Papier, das seit Ende September kursiert, stellt ziemlich alles in Frage, was im Verhältnis von Kirche und Staat jahrzehntelang als Konsens galt: Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts, Aufhebung des bayerischen Konkordats und weniger Einflussnahme der katholischen Kirche auf die Besetzung von Lehrstühlen im Freistaat, Ablösung der Staatsleistungen und Abschaffung des „Kreuzerlasses“, der in allen bayerischen Amtsstuben die Anbringung eines Kreuzes verlangt. Beschlossen hat das Papier die FDP-Landtagsfraktion in Bayern – und dem Tagungsort entsprechend erhielt das Papier den vollmundigen Namen „Regensburger Freiheitsthesen zu Rechtsstaat und Religion“.

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