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Exorzismus der Politik

Die christlichen Kirchen in Simbabwe fordern Reformen von Staatspräsident Mnangagwa. Von Michael Gregory
Amtseinführung nach Präsidentenwahl in Simbabwe
Foto: dpa | Hat er noch die Kontrolle über die Armee? Bei seiner Amtseinführung erwies das Militär Staatspräsident Emmerson Mnangagwa die Ehre. Beobachter zweifeln mittlerweile an seiner Autorität gegenüber den Streitkräften.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, weiß der Volksmund. Ebenso wenig macht eine (freie) Wahl noch keine Demokratie. Sie erfordert mehr. Das ist derzeit im südafrikanischen Staat Simbabwe gut zu beobachten. Auch zweieinhalb Monate nach der Präsidentenwahl kommt eines der bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich bedeutendsten Länder der Region nicht zur Ruhe. Zwar hat das simbabwische Verfassungsgericht vor kurzem die Klage der Opposition wegen angeblicher Manipulation bei den Wahlen zurückgewiesen – es war der erste Urnengang nach dem Ende der Ära von Machthaber Robert Mugabe –, doch viele Anhänger von Oppositionsführer Nelson Chamisa wollen das Urteil nicht akzeptieren.

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