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Europa stellt rasch seine Weichen

Kiew wie Moskau dürfen sich darauf einstellen, dass die EU von ihrer Solidarität mit der Ukraine nicht abrückt. Dafür steht die neue Damen-Riege.
Die wohl künftige EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit Ursula von der Leyen
Foto: IMAGO/HATIM KAGHAT (www.imago-images.de) | Die Premierministerin von Estland, Kaja Kallas, soll den zeitweise überforderten Josep Borrell als EU-Außenbeauftragten ablösen, Ursula von der Leyen soll eine weitere Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin absolvieren.

Eine Schwächung, Lähmung, vielleicht gar Spaltung der Europäischen Union hatten sich manche Nationalisten und Putinisten von der Europawahl erhofft. Doch statt des allseits erwarteten Rechtsrucks kam ein Zusammenrücken. Außer bei den sogenannten Rechten: Warum auch sollten etwa polnische Nationalkonservative mit Putin-Fans oder NS-Verharmlosern in einer Fraktion sitzen wollen? Warum sollte Italiens überragende Wahlsiegerin, Giorgia Meloni, die zuhause den russophilen Rabauken Matteo Salvini domestizierte, sich auf EU-Ebene mit ebenso schwierigen Partnern herumärgern?

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