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Europa muss erwachsen werden

Seit die Gewalt in Nahost eskaliert, drohen die Kriege und Krisenherde vor Europas Haustüre politisch und medial in Vergessenheit zu geraten.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen
Foto: IMAGO/Zhao Dingzhe (www.imago-images.de) | Kommissionspräsidentin Von der Leyen war in dieser Woche vier Tage auf dem Balkan unterwegs, um die dortigen Staaten, die teilweise mit Moskau und Peking, teilweise mit Ankara flirten, erneut auf EU-Kurs einzunorden.

Der Krieg im Heiligen Land hat die Ukraine aus den Schlagzeilen verdrängt. Doch nicht nur medial haben sich die Scheinwerfer verlagert; auch die politische Aufmerksamkeit gilt nun ganz dem neuen global relevanten Krisenherd Nahost. Das kann rasch militärische Auswirkungen haben, denn auch die USA können jeden Dollar an Militärhilfe nicht doppelt ausgeben, für Israel und für die Ukraine. Geld, Waffen und politisch-diplomatische Aufmerksamkeit sind auch für Washington rare Güter, mit denen gut gewirtschaftet werden muss. In Zeiten klammer Kassen könnte sich das in der amerikanischen Ukraine-Hilfe folgenreich bemerkbar machen.

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