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Knut Abraham: Europa muss eine eigene Position finden

Nicht gegen die USA, sondern in transatlantischer Partnerschaft, meint der CDU-Abgeordnete Knut Abraham im Gespräch.
Frankreichs Präsident Macron besucht China
Foto: Thibault Camus (Pool AP/AP) | Emmanuel Macron im Gespräch mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping bei seinem Staatsbesuch Anfang des Monats: Der französische Staatspräsident hatte betont, Europa dürfe sich nicht in den Konflikt zwischen den USA und China um Taiwan hineinziehen lassen. Und er mahnte an, Europa solle seine Abhängigkeit von den USA verringern.

Herr Abraham, Emmanuel Macron hat mit seinen Äußerungen zur möglichen Rolle Europas im China-Taiwan-Konflikt für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Steht dahinter eine Vision eines von den USA unabhängigen und damit auch souveräneren Europa? Oder zeigt sich hier nur französisches Großmacht-Gerede? Die sehr pointierte Position von Staatspräsident Macron macht klar, dass Europa  sich unbedingt eine gemeinsame Meinung zu dem Problemkomplex China und Taiwan  bilden muss. Ich teile keineswegs die Ansicht Macrons in dieser Frage, aber eines wurde bei diesem ganzen Vorgang doch deutlich: Es herrscht eine totale Sprachlosigkeit zwischen Berlin und Paris. Wie bewerten Sie die Kritik aus Deutschland an Macrons Äußerungen? In Berlin wurde mit ...

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