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Europa ist aufgewacht

Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine zeigt die EU eine beeindruckende Handlungsfähigkeit und die Bereitschaft, Tabus über Bord zu werfen.
Ukraine-Konflikt - Außerordentliche Plenartagung EU-Parlament
Foto: Virginia Mayo (AP) | 01.03.2022, Belgien, Brüssel: Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, spricht während einer außerordentlichen Sitzung zur Ukraine im Europäischen Parlament. Die Abgeordneten sollten in der Sondersitzung in Brüssel über eine Resolution abstimmen, die den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und die vereinbarten Sanktionen des Westens gegen Russland unterstützt. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In dieser Woche weht die blau-gelbe Fahne der Ukraine einträchtig neben der blauen Flagge mit dem gelben Sternenkranz vor dem Europäischen Parlament in Brüssel: Europa und die Ukraine – in Fahnen vereint, in Solidarität verbunden. Noch vor kurzem schien der Westen seine Geschlossenheit verloren und seine Identität vergessen zu haben. Durch den Krieg des Kreml gegen die Ukraine hat er, zudem in untypischer Geschwindigkeit, beides wiedergefunden: die Geschlossenheit im Handeln wie die Identität, denn die Einigung Europas war von Anfang an eine Friedensidee. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach zu Recht von einem „Wendepunkt für unsere Union“.

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