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Es kann keine Impfpflicht gegen Covid-19 geben

Die Debatte über eine mögliche Impfpflicht gegen das Coronavirus ist überflüssig und demokratiezersetzend. Ein Kommentar.
Debatte um Impfpflicht gegen Coronavirus
Foto: Fabian Sommer (dpa) | Ein Arzt impft in der ersten Berliner Drive-In Impfstation vor der Ikea-Filiale in Lichtenberg eine Person gegen Corona.

Es gibt nur wenige Debatten, die derart überflüssig sind wie die nun losgetretene über eine generelle Impflicht gegen das SARS-CoV-2-Virus. Und das aus mehr als nur einem Grund. Derjenige, an dem niemand vorbeikommt, lautet: Die derzeit verfügbaren Impfstoffe sind gar nicht für alle zugelassen. Dass die Europäische Union nach dem mRNA-Impfstoff von Biontech nun auch dem US-Hersteller Moderna eine bedingte Zulassung für das Inverkehrbringen seines Vakzins bei den 12- bis 17-Jährigen erteilte, ändert daran nichts. Denn für unter 12-Jährige hat bislang keiner der Impfstoffhersteller eine Zulassung auch nur beantragt. Der Grund hier: Die Daten, die dann vorzulegen wären, wurden von manchen noch gar nicht, von anderen noch nicht im ...

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