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Plus Inhalt EU-Kommissar Magnus Brunner im Interview

„Es hat uns die Kontrolle gefehlt“

EU-Kommissar Magnus Brunner verspricht einen strengen Schutz der EU-Außengrenzen und ein konsequentes Vorgehen gegen Asylmissbrauch.
Der österreichische EU-Kommissar Magnus Brunner
Foto: Alain ROLLAND | Der österreichische EU-Kommissar Magnus Brunner betont im „Tagespost“-Interview auch die verbindende Rolle der Kirchen.

Herr Kommissar Brunner, vor zehn Jahren erschütterte und überforderte die Migrationskrise die EU und ihre Mitgliedstaaten. Ist der damalige Kontrollverlust mittlerweile überwunden?  Wir haben in den letzten zehn Jahren, also vom Beginn der Flüchtlingskrise bis jetzt, als Europäische Union sehr viel Verantwortung übernommen. Wir haben Humanität gegenüber Menschen, die oft vor katastrophalen Bedingungen in ihren Heimatländern geflüchtet sind, gezeigt. Was gefehlt hat, war ein funktionierendes europäisches Regelwerk. Wir hatten kein System; es hat uns die Kontrolle gefehlt. Genau aus diesen Fehlern haben wir gelernt. Letztes Jahr haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine umfassende Reform des Asyl- und Migrationssystems geeinigt. ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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