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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Interview mit Armin Petschner-Multari

„Es geht in eine national- konservative Richtung“

Die linke Deutungshoheit ist weltweit vorbei. Welche Rechte kommt jetzt? Welche Bedeutung haben Katholiken für deren Überbau? Ein Interview mit dem Politik-Berater Armin Petschner-Multari.
Armin Petschner-Multari arbeitet als Politikberater
Foto: privat | Armin Petschner-Multari arbeitet als Politikberater. Der Politikwissenschaftler, Jahrgang 1989, war zuvor in verschiedenen Funktionen für die CSU und die Münchner Sicherheitskonferenz tätig. Er gründete 2021 die Denkfabrik „The Republic“ und lebt in Berlin und New York.

Herr Petschner-Multari, Sie haben einmal die These aufgestellt, es brauche einen „guten Rechtspopulismus“, denn der sei das beste Mittel gegen einen „bösen Rechtspopulismus“. Was haben Sie damit gemeint? Ich bin selbst CSU-Mitglied. Meine Partei hat sich immer dadurch ausgezeichnet, ein Ohr beim Volk zu haben, die Stimmung der Leute aufzunehmen und die Menschen in politische Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Das meine ich mit positivem Populismus. An einer solchen Herangehensweise ist grundsätzlich nichts Falsches. Problematisch wird es vielmehr, wenn große Stimmungen, die im Land vorherrschen, überhaupt nicht aufgegriffen werden. Schauen wir auf das Jahr 2015: Ich glaube, dass die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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