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Es braucht nicht nur Barbie-Puppen mit Down-Syndrom

Barbie-Puppen mit Down-Syndrom? Nur ein erster Schritt, schreibt Hubert Hüppe. Er wünscht sich einen Wandel im Umgang mit Menschen mit Behinderung.
Barbie enthüllt ihre erste Puppe mit Down-Syndrom
Foto: Catherine Harbour/Mattel (PA Media) | Undatiertes Handout-Foto von Mattel, auf dem das Model Ellie Goldstein mit der ersten Barbie-Puppe mit Down-Syndrom steht. Die US-Spielwarenfirma Mattel hat erstmals eine "Barbie-Puppe mit Down-Syndrom" auf den Markt gebracht.

Es ist gut und richtig, dass es jetzt eine neue Barbie-Puppe mit Down-Syndrom gibt. So können Kinder mit und ohne Down-Syndrom mit dieser Puppe spielen. Schöner wäre, wenn Kinder mit und ohne Down-Syndrom im Alltag miteinander spielen. Dann würde sicherlich die Firma Mattel nicht so viel Aufsehen erregen. Leider sieht die Wirklichkeit anders aus: Wenn Kinder mit Down-Syndrom überhaupt geboren werden, dann werden sie oft in Sonderkindergärten und anschließend in Sonderschulen untergebracht. Nach der Sonderschule, die heute, weil es besser klingt, „Förderschule“ genannt wird, kommen sie fast immer als Erwachsene in eine Werkstatt für behinderte Menschen und bleiben ihr Leben lang Sozialleistungsempfänger.

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