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Erpressung als Strategie

Bilaterale Blockaden sorgen für Ärger auf dem Balkan, vor allem wenn sie von EU-Granden gefördert werden.
Protest in Nordmazedonien
Foto: Boris Grdanoski (AP) | Zehntausende Menschen demonstrieren nun regelmäßig (wie hier am 2. Juli) in Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens, gegen den französischen Vermittlungsvorschlag im Streit mit Bulgarien.

Warum gibt es so viel Erpressung in der Weltpolitik? Weil sie sich bewährt hat – jedenfalls aus Sicht der Erpresser. Beim jüngsten EU-Gipfel etwa blockierte das ärmste Land der Europäischen Union, Bulgarien, die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit (Nord-)Mazedonien, seinem kleinen Nachbarn und Verwandten auf dem Balkan. Mit Erfolg: Statt, wie von der EU-Kommission seit 2005 empfohlen, die Beitrittsverhandlungen mit Skopje endlich zu starten, wurde der EU-Gipfel, wie es in seinen Beschlüssen heißt, „über die jüngsten Entwicklungen bei den Beratungen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien unterrichtet“.

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