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Erneut assyrische Christen aus Ninive-Ebene vertrieben

Schicksal der Christen aus den Dörfern Tel Esqof und Baqofa ungewiss – Politiker fordern Peschmerga zum Rückzug auf. Von Eduard Pröls
Wiederaufbau von jesidischen Tempeln im Irak
Foto: dpa | Jesidische Männer bauen in Bashiqa, einer mehrheitlich von Christen und Jesiden bewohnten Stadt, ihren von der Terrormiliz Islamischer Staat zerstörten Tempel wieder auf. Jetzt aber geraten die Minderheiten in der Ninive-Ebene erneut zwischen die Fronten.

Tel Esqof (DT) Der Nachmittag des 24. Oktober 2017 wird den Bewohnern von Tel Esqof und Baqofa vermutlich noch lange in Erinnerung bleiben, denn er markiert für sie eine Katastrophe: Sie mussten erneut – nur wenige Wochen nach der Rückkehr in ihre Häuser – überstürzt fliehen und all ihr Hab und Gut zurücklassen. Die Kleinstadt Tel Esqof und das benachbarte Dorf Baqofa – im Norden der Ninive-Ebene im Nordirak gelegen – galten in den vergangenen Monaten als Zeichen der Hoffnung für die 2014 vom IS vertriebenen Christen. Finanziert von der ungarischen Regierung und kirchlichen Hilfsorganisationen sowie unter tatkräftiger Hilfe verschiedener internationaler und lokaler Initiativen wurde unmittelbar nach der Befreiung ...

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