MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Erinnerung und Privileg

In Polen feiert man in diesen Tagen den 40. Jahrestag der Wahl von Kardinal Karol Wojtyla zum Papst – doch was bleibt? Von Anna Meetschen

Manche Momente vergisst man nicht. Die Wahl von Karol Wojty³a am 16. Oktober 1978 zum Papst war solch ein Moment, der sich tief in das kollektive Bewusstsein vieler Katholiken, gerade in seinem Heimatland Polen, eingegraben hat – weshalb es nicht überrascht, dass der Alleskönner aus Wadowice 40 Jahre nach dem denkwürdigen Ereignis gerade hier immer noch die Szenerie beherrscht. Auf den Postämtern des Landes kommt man sich vor wie in Devotionalienläden: überall Poster, Postkarten und Kalender von Johannes Paul II. Man könnte glatt vergessen, dass in Rom und auf dem Erdkreis zurzeit ein argentinischer Jesuit das Sagen hat. Und dass es da auch mal einen deutschen Papst gab: den in Polen hochgeschätzten Benedikt XVI.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben