MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt New York/Ankara

Erdogans Strategie

Der türkische Präsident sprach vor der UN-Vollversammlung erstaunlich offen über seine Agenda.
Erdogan bei Generaldebatte der UN-Vollversammlung
Foto: dpa | Erdogan zeigte ein Bild des toten Alan Kurdi. Den Namen nannte er nicht, hätte dieser doch mit Kurdistan assoziiert werden können.

Bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in der vergangenen Woche hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan einen Einblick in seine politische Strategie gegeben. Während seiner Ansprache hielt er immer wieder Karten von Israel und Westjordanland in die Höhe. Er versuchte so den Eindruck zu erwecken, dass Israel keine Grenzen habe und immer mehr palästinensisches Land annektiert hätte. Das Territorium Israels, so behauptete er, gehöre eigentlich den Palästinensern. Schließlich hob Erdogan, ohne einen Hauch von Ironie, dann eine Karte von Nordsyrien hoch, auf der die von der Türkei besetzten kurdischen Gebiete wie Afrin verzeichnet waren.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht