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Erdogan und die EU: Bilanz einer Entfremdung

Der türkische Präsident Erdogan soll die Umwandlung der Hagia Sophia zur Moschee rückgängig machen, fordert nun das Europäische Parlament.
Charles Michel zu Gast Präsident Recep Tayyip Erdogan
Foto: Dario Pignatelli (European Council) | Gefühlte Eiszeit, jüngst in Ankara: EU-Ratspräsident Charles Michel zu Gast beim türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei soll die vor einem Jahr vollzogene Umwandlung der Hagia Sophia von Istanbul in eine Moschee „überdenken und rückgängig machen“. Das fordert das Europäische Parlament jetzt in einer betont kritischen Entschließung zu den europäisch-türkischen Beziehungen. Die Umnutzung der Hagia Sophia verstoße gegen das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, darum müsse die UNESCO „geeignete Maßnahmen zum Schutz dieser Welterbestätte treffen“. Die Hagia Sophia müsse allen Religionen offen stehen, heißt es in dem Text, der ebenso die Umwandlung der Istanbuler Chora-Kirche in eine Moschee rügt.

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