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Archiv Inhalt Türkischer Beschuss

Erdogan lässt die Muskeln spielen

Nordsyrien steht unter türkischem Beschuss. So will der schwächelnde türkische Präsident seine Beliebtheitswerte steigern, meint Kamal Sido in einem Gastbeitrag.
Erdogan spricht nach dem Freitagsmittaggebet mit Journalisten.
Foto: Khalil Hamra (AP) | Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, spricht nach dem Freitagsmittaggebet mit Journalisten.

Die deutlicheren Worte, die unsere Außenministerin vor einigen Monaten für das aggressive Verhalten der Türkei gefunden hat, haben wenig bewirkt. Die Angriffe unseres NATO-Partners Türkei auf ethnische und religiöse Minderheiten in Syrien sind eher noch heftiger geworden. Der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdogan hat schlechte Umfragewerte, die Inflation ist überwältigend, die Wirtschaft schwächelt. Also tut er, was er immer tut: Er versucht, seine Beliebtheit durch militärische Abenteuer in Nachbarländern zu steigern. An die 2.000 Raketen und Artillerie-Geschosse schlugen allein im August in den Dörfern Nordsyriens ein, die von christlichen, jesidischen und anderen Minderheiten bewohnt werden.

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