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Entzaubert

Barack Obama konnte nicht halten, was er versprochen hat. Er hinterlässt ein Land, das heute viel tiefer gespalten ist als vor acht Jahren. Aber woran genau ist der erste schwarze Präsident der USA gescheitert? Von Markus Günther
Obama Departs White House for Pennsylvania and Ohio
Foto: Jim Lo Scalzo (EPA) | epa05583973 US President Barack Obama departs the Oval Office of the White House for a day-trip to Pennsylvania and Ohio in Washington, DC USA, 13 October 2016. In Pittsburgh, Obama is scheduled to speak at a White House Frontiers Conference panel discussion; in Ohio he will deliver remarks at an event for the Ohio Democratic Party and Governor Ted Strickland. EPA/JIM LO SCALZO +++(c) dpa - Bildfunk+++ |

Maßlos war die Hoffnung, mit der alles begann. Auf Barack Obama wurden Erwartungen projiziert, die weit über alles Politische hinausgingen. Mit ihm, so schien es vor acht Jahren, wurde nicht einfach ein neuer Präsident gewählt, sondern ein Messias begrüßt. Und Obama selbst, vom Ehrgeiz getrieben, tat wenig, um seine Anhänger zu erden und die Erwartungen vom Maßlosen aufs Machbare zurückzuführen. Er ließ es sich gefallen, als Übermensch dazustehen, der deus ex machina die Weltbühne betritt, die Massen fesselt und eine neue geschichtliche Epoche einläutet. „Hope“ hieß 2008 das Zauberwort, das sich mit dem Namen Obama verband und das er in mitreißenden Reden unermüdlich im Munde führte. Man nannte ihn zu Zeiten seines ersten ...

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