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Archiv Inhalt Verstrickung in Sklaverei

Church of England will Verstrickung in die Sklaverei wiedergutmachen

Die Church of England will die eigene Verstrickung in die Sklaverei wiedergutmachen und richtet einen Fonds in Höhe von 100 Millionen Pfund ein. Dafür gibt es auch Kritik.
Gestürzte Sklavenhalten-Statue wird in Bristol ausgestellt
Foto: Ben Birchall (PA Wire) | Ein Symbol für die britische Debatte über die Sklaverei: Der Kopf der Statue von Edward Colston (1636-1721).. Sie war 2020 im Zuge der Demonstrationen der „Black Live Matters“-Bewegung in Bristol ins Wasser geworfen worden. Colston war Sklavenhändler. Mit seinem Vermögen finanzierte er in seiner Heimatstadt Bristol wohltätige Projekte. Deswegen wurde dort 1895 ihm zu Ehren die Statue errichtet.

Die Church of England will zur Wiedergutmachung für historische Verbindungen zur Sklaverei insgesamt 100 Millionen Pfund in einen Fonds einzahlen, hat damit aber auch für Unmut an ihrer Basis und kritische Medienkommentare in Großbritannien gesorgt. Justin Welby, der Erzbischof von Canterbury, sprach von einer „schändlichen Vergangenheit“, der sich die Kirche nun stellen müsse. Ein neuer Bericht habe die Verbindungen der englische Staatskirche mit dem transatlantischen Sklavenhandel aufgezeigt.

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