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Archiv Inhalt "Frozen conflicts"

Eingefroren hält Unrecht lange

Wie in Zypern so auch in der Ukraine: Ein „Frieden ohne Gerechtigkeit“ bringt keine echte Lösung kriegerischer Konflikte. Ein Kommentar.
Grenze in Nikosia zwischen Zypern und der Türkischen Republik Nordzypern
Foto: IMAGO/Balkis Press/ABACA (www.imago-images.de) | Nikosia ist eine geteilte Hauptstadt und als solche ein Produkt des eingefrorenen Konflikts zwischen dem griechischen und dem türkischen Teil Zyperns.

Seit einem halben Jahrhundert leben die Zyprioten mit einem „frozen conflict“, einem eingefrorenen Konflikt, wie ihn viele westlichen Beobachter der Ukraine empfehlen. Im Juli 1974 stürzte die Militärjunta Griechenlands den Präsidenten Zyperns, Erzbischof Makarios III., woraufhin die Türkei einmarschierte, um die türkischen Zyprioten zu schützen. Seither ist die Insel geteilt, ungeachtet aller diplomatischen Versuche und politischen Initiativen. Etliche haben aus diesem „frozen conflict“ Kapital geschlagen; Leidtragende der Teilung Zyperns sind griechische wie türkische Zyprioten.

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