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Archiv Inhalt Argentinien nach Franziskus' Tod

Einen Papst verloren, einen Heiligen gewonnen

Im Heimatland des verstorbenen Pontifex beginnt der Kampf um die Deutungshoheit über seine Amtszeit. Dass er schon bald wie Diego Maradona und Evita Peron unsterblich wird, ist bereits absehbar.
Argentinien gedenkt verstorbenem Papst Franziskus
Foto: IMAGO / Newscom / GDA | Ob Papst Franziskus in seinem Heimatland so sehr verehrt werden wird wie Lionel Messi wird sich zeigen. Sicher ist: Nach seinem Tod beginnt das Tauziehen über die Deutungshoheit seines Pontifikats.

Als sich um 19 Uhr Ortszeit die Türen der Kirche in Flores öffnen, stürmen die Massen ins Gotteshaus. Schon nach wenigen Sekunden ist klar: Die vielen Menschen, die versuchen, in der ehemaligen Pfarrkirche von Jorge Bergoglio einen Platz zu ergattern, wird die Basilica de San Jose de Flores nicht aufnehmen können. Vizepräsidentin Victoria Villaruel ist gekommen. Bei ihrer Ankunft und Abfahrt wird sie draußen mit Beifall, aber auch Pfiffen, empfangen. Anders als der libertäre Präsident Javier Milei hat seine Stellvertreterin den Papst nie mit beleidigenden Worten beschimpft, aber durchaus kritisiert. Padre Jose Luis, der Geistliche der Pfarrei, sieht sich gleich einem Meer an Mikrofonen gegenüber.

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