Ein Aufnahmestudio in Phoenix, Arizona. Der Drehstuhl aus schwarzem Leder mit der hohen Lehne, aus dem Charlie Kirk sonst täglich seinen Podcast, die „Charlie Kirk Show“, in die Welt sendete, bleibt heute leer. Stattdessen steht die Witwe des im Alter von 31 Jahren erschossenen konservativen Influencers und Aktivisten an einem Pult neben dem Stuhl und hält eine viertelstündige Lobrede auf ihren Ehemann. Immer wieder versagt ihr die Stimme. „Charlie hat immer gesagt, er möchte für seinen Glauben und seinen Mut in Erinnerung bleiben“, sagt sie unter Tränen.
Eine Zäsur für Amerika
Charlie Kirk war eine Ausnahmeerscheinung. Der Mord an dem konservativen Aktivisten hinterlässt eine Lücke in der MAGA-Bewegung. Wie Kirk zum Medienphänomen wurde – und wie es nach seinem Tod weitergeht.
