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Eine säkulare Predigt

Scholz' Neujahrsansprache offenbart ein liberales Problem: Politik kann den gesellschaftlichen Zusammenhalt zwar beeinträchtigen, doch positiv herstellen kann sie ihn nicht.
Olaf Scholz bemüht in seiner Neujahrsansprache die nationale Veranlagung zum Zusammenhalt.
Foto: IMAGO/Soeren Stache / Avalon (www.imago-images.de) | Ist das schon völkisch? Olaf Scholz bemüht in seiner Neujahrsansprache die nationale Veranlagung zum Zusammenhalt.

Die meisten katholischen Jahresschlussandachten dürften schon vorbei gewesen sein, als das ZDF am Silvesterabend die Neujahrsansprache von Olaf Scholz ausstrahlte. Wer noch keine Predigt gehört hatte, kam nun mit den traditionell versöhnlichen Kanzler-Worten zum Jahreswechsel auf seine Kosten. Als Antwort auf „das Böse“, das mit dem Anschlag von Magdeburg „jäh“ in unseren Alltag getreten sei, wie auch ganz allgemein angesichts der Schwierigkeiten der Zeit, empfahl Scholz die deutsche Tugend des „Zusammenhalts“: „So ist Deutschland“ – „kein Land des Gegeneinanders“, sondern „des Miteinanders“. 2025 würde zu einem guten Jahr, wenn man „mit Respekt ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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