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Archiv Inhalt Katholikentag in Stuttgart

Eine Heerschau des Herkömmlichen

Von wegen frech: Die Veranstalter des Katholikentages gefallen sich in einer kritischen Attitüde, politisch suchte man aber den Schulterschluss mit dem Establishment.
Olaf Scholz beim Katholikentag in Stuttgart
Foto: Marijan Murat (dpa) | Über Politik in unsicheren Zeiten sollte Olaf Scholz sprechen. Gefordert wurde er dabei nicht. Stattdessen durfte er über sein Haustier Mohrle plaudern.

Sicher, er ist eine Plattitüde, der Satz vom Stachel im Fleisch. Aber er entspricht dem Selbstverständnis der Katholikentagsmacher: Die katholischen Laien, die hier zusammenkommen, wollen ein Stachel im Fleisch der Gesellschaft sein. So zumindest der hehre Anspruch. Und die Geschichte gibt ja Beispiele dafür, dass die „Heerschau der deutschen Katholiken“, wie sie früher einmal von Beobachtern genannt wurde, den gesellschaftlichen Diskurs tatsächlich voran bringen konnte, gerade weil hier auch jenseits des Herkömmlichen diskutiert und miteinander gestritten wurde.

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