Ein volles Jahrhundert lang galt der Familienschmuck der österreichischen Kaiserfamilie als verschollen. Von dem wertvollen „Florentiner“, einem Diamanten der Medici, der über Kaiser Franz Stephan von Lothringen in Habsburgs Privatbesitz kam, fehlte jede Spur. Seit wenigen Tagen weiß die Welt nun, dass Kaiserin Zita auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nazis bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bedeutsame Teile der Familienschmuckstücke retten konnte und 1940 in Kanada in Sicherheit brachte.
Ein Stück habsburgischer Familiengeschichte
Kaiserenkel Karl von Habsburg reagiert gelassen auf die Begehrlichkeiten von SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler, der den habsburgischen Familienschmuck nach Österreich holen will.
