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Ein Hassprediger in Patriarchenrobe

Das Oberhaupt der russischen Orthodoxie ist Putins Kombattant: Kyrill betreibt nicht nur ideologische Geschichtsklitterung, sondern argumentiert blasphemisch. Ein Kommentar.
Kyrill zog Parallele zwischen dem „Opfer“ der russischen Soldaten und dem Lebensopfer Christi
Foto: IMAGO/Alexander Demianchuk (www.imago-images.de) | In seiner Predigt zog Kyrill eine Parallele zwischen dem „Opfer“ der russischen Soldaten und dem Lebensopfer Christi als „höchste Manifestation der Nächstenliebe“.

Kyrill Gundjajew ist nicht der erste Kirchenfürst, der Waffen segnet und Kriege rechtfertigt. Er ist nicht der erste Patriarch, der einem aggressiven Nationalismus verfällt, den grausamen Eroberungs- und Vernichtungskrieg seines Landes verteidigt und sich weigert, die Leiden des überfallenen Volkes zur Kenntnis zu nehmen. Mit seiner Predigt vom vergangenen Sonntag hat sich der „Patriarch von Moskau und ganz Russland“ aber auf dem Trampelpfad seiner Verschwörungstheorien endgültig ins Reich der Häresie verabschiedet.

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