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Ein Gespenst namens Bürgerkrieg

Die Aufarbeitung der Explosionskatastrophe lässt im Libanon alte Konflikte aufbrechen.
Explosion in Beirut
Foto: Hussein Malla (AP) | Die Katastrophe wirkt bis heute nach: Im August letzten Jahres erschütterte eine Explosion das Hafenviertel von Beirut, der Hauptstadt des Libanons.

Vergangene Woche ist es in Beirut zwischen dem schiitischen Süden und von Christen dominierten Stadtteilen zu einer Schießerei gekommen. Es gab sieben Tote und mindestens 30 Verletzte. Sofort stand das Gespenst eines drohenden Bürgerkriegs im Raum, wie ihn der Libanon von 1975 bis 1990 erlebt hat. Hintergrund der Auseinandersetzungen ist ein seit Monaten schwelender Konflikt um die juristische Aufarbeitung der Verantwortung für die Katastrophe vom 4. August 2020 im Hafen von Beirut, bei der 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat explodierten. Damals starben mindestens 190 Menschen, mehr als 6.500 wurden verletzt. Der entstandene Sachschäden wird auf weit mehr als fünf Milliarden US-Dollar geschätzt. Wer soll die Hisbollah entwaffnen? Die ...

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